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League of European Research Universities (LERU)

Über LERU

Die League of European Research Universities (LERU) vertritt die Interessen forschungsstarker Universitäten in Europa. LERU wurde 2002 als Zusammenschluss von mittlerweile 23 Universitäten gegründet. 2006 sind acht neue Mitglieder hinzugekommen. Ziel von LERU ist eine aktive Mitgestaltung der europäischen Hochschul- und Forschungslandschaft. Eine Hauptforderung dabei ist unter anderem die Bereitstellung umfassender finanzieller Mittel für den Ausbau der Grundlagenforschung.

Ziel

LERU setzt sich für Bildung im Bewusstsein der Grenzen des menschlichen Verständnisses ein. Die Schaffung neuen Wissens durch Grundlagenforschung als ultimative Quelle der Innovation in der Gesellschaft und die Förderung von Forschung auf breiter Front in Partnerschaft mit der Industrie und der Gesellschaft insgesamt ist das Ziel des Zusammenschlusses.

Partnerinstitutionen

Neben der Ludwig-Maximilians-Universität München sind die folgenden Universitäten Partner in LERU:

  • Universität Amsterdam
  • Universität Barcelona
  • Universität Cambridge
  • Universität Kopenhagen
  • Trinity College Dublin
  • Universität Edinburgh
  • Universität Freiburg
  • Universität Genf
  • Universität Heidelberg
  • Universität Helsinki
  • Universität Leiden
  • KU Leuven
  • Imperial College London
  • University College London
  • Lund Universität
  • Universität Mailand
  • Universität Oxford
  • Sorbonne
  • Universität Paris Süd
  • Universität Strasbourg
  • Utrecht Universität
  • Universität Zürich

Schwerpunkt-Gruppen

Die Aktivitäten innerhalb LERUs teilen sich in regulatorische und themenbezogene Gruppen (sog. policy groups und thematic groups) ein. Beispiele mit medizinischer Thematik:

  • Die Gruppe Biomedizin und Lebenswissenschaften (thematic group) bringt Experten aus der Human-und Veterinärmedizin zusammen. Die Gruppe trifft sich zweimal im Jahr, um hochrangige politische Empfehlungen zu entwickeln und Informationen über bewährte Verfahren auszutauschen. Der Fokus liegt derzeit auf der medizinischen und veterinärmedizinischen Ausbildung (einschließlich klinischer und beruflicher Ausbildung, Austauschprogramme und Lehrerfortbildung), dem medizinischen Datenmanagement und regulatorischen Fragen.
  • Die Gruppe Naturwissenschaften (policy group) umfasst so breite Disziplinen wie Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Geologie und Physik. Die Gruppe trifft sich zweimal im Jahr, um hochrangige politische Empfehlungen zu entwickeln und Informationen über bewährte Verfahren auszutauschen. Der Fokus liegt derzeit auf breiten Themen wie Kapazitätsaufbau (STEM Lehrerausbildungs-und Forschungsinfrastrukturen), Responsible Science (nachhaltige Universitäten, Integrität von Forschungsprozessen und Inklusion der Mitarbeiter) und regulatorisiche Entwicklungen, einschließlich der genetischen Ressourcen und der internationalen Biodiversitätsabkommen.
  • Die Gruppe der Europäischen Projektmanager (policy group) verfolgt alle Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Europäischen Rahmenprogramm für Forschung und Innovation (RP7, Horizont 2020, RP9). Sie analysieren die Förderprogramme, Trends und Regeln der FP, entwickeln LERU-Stellungen, auch zu künftigen FPs, und diskutieren diese mit EU-politischen Entscheidungsträgern oder veröffentlichen ihre Ansichten in Papieren, Notizen und Erklärungen. Ein Schwerpunkt der Arbeit der ERPM-Politikgruppe lag auf der Vereinfachung des Rahmenprogramms und auf dem Europäischen Forschungsrat und Marie-Skłodowska Curie Aktionen.

Quelle: LERU


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