Forschung für Lehrerinnen und Lehrer
07. Februar 2019
Seit 2013 gibt es das gemeinsame Forschungsprojekt der beiden Institute für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin des Klinikums der Universität München und der Universität Erlangen/Nürnberg.
Seit 2013 gibt es das gemeinsame Forschungsprojekt der beiden Institute für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin des Klinikums der Universität München (Direktor Prof. Dr. Dennis Nowak) und der Universität Erlangen/Nürnberg (Direktor Prof. Dr. Hans Drexler).
Die Hauptaufgabe ist, ein Modell für die arbeitsmedizinische und sicherheitstechnische Betreuung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller staatlichen Schulen in Bayern zu entwickeln. Der Hintergrund: Betriebsärzte und Sicherheitsfachkräfte unterstützen bei der Umsetzung des in Deutschland seit langem gültigen Arbeitsschutzgesetzes. Dieses Gesetz dient dazu, Sicherheit und Gesundheitsschutz der Beschäftigten bei der Arbeit durch Maßnahmen des Arbeitsschutzes zu sichern und zu verbessern. Hierzu zählen technische und organisatorische Schutzmaßnahmen sowie Verbesserungen der Arbeitsbedingungen.
Auch weitere präventive arbeitsmedizinische Maßnahmen wie Impfungen, Vermittlung von Schulungen zu Zeitmanagement und Ressourcenstärkung, Ermittlung der Arbeitszufriedenheit und Belastungsfaktoren können dazu beitragen, dass Lehrkräfte seltener durch negative Einflüsse am Arbeitsplatz erkranken und dadurch zufriedener und auch länger ihrem Beruf nachgehen können.
Auch wenn die Arbeit noch läuft, hat die Politik noch im alten Jahr eine Entscheidung getroffen: Es wird ein arbeitsmedizinisches Institut geben, das am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) angesiedelt sein wird und Ende 2019 seine Arbeit aufnehmen soll.
Quelle: Klinikum aktuell