Folgen der Digitalisierung untersuchen
29. Mai 2019
Die Medizinische Fakultät der LMU ist am Bayerischen Forschungsverbund ForDigitHealth beteiligt, der den gesunden Umgang mit digitalen Technologien zum Thema hat.
Ständige Erreichbarkeit, eine steigende Flut an Informationen und immer neue Technologien, die Teil des Lebens werden: Wie der Umgang mit digitalen Technologien und Medien gesünder gestaltet werden kann, darüber forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der LMU, der Universitäten Augsburg, Bamberg, Erlangen-Nürnberg und Würzburg gemeinsam in einem neuen Forschungsverbund: Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst fördert ForDigitHealth mit rund 3,35 Millionen Euro für die Dauer von vier Jahren.
Ziel des neuen Forschungsverbunds ist es, die Gesundheitseffekte der zunehmenden Präsenz und intensivierten Nutzung digitaler Technologien und Medien wissenschaftlich zu durchdringen. Die Erkenntnisse sollen zu einem angemessenen, bewussten und gesundheitsförderlichen individuellen wie kollektiven Umgang mit digitalen Technologien und Medien beitragen.
Den Folgen digitaler Technologien am Arbeitsplatz gilt das Projekt an der medizinischen Fakultät der LMU. Im Blick stehen dabei insbesondere Multitasking, eine gestiegene Arbeitsintensivität sowie häufige Arbeitsunterbrechungen. Die Projektleitung liegt bei PD Dr. Matthias Weigl und Professor Dennis Nowak (beide Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin).
Quelle: LMU