Arterielle und venöse Gefäßerkrankungen zählen zu den Volkskrankheiten, von Krampfadern bis zum Aortenaneurysma, der Erweiterung der Hauptschlagader. In deutschen Krankenhäusern werden jährlich mehr als 400.000 gefäßmedizinische Hauptdiagnosen erfasst, in der Hälfte der Fälle wird operiert. Die Zahlen werden erheblich steigen, weil wir alle immer älter werden. Um dem zunehmenden Bedarf in der Bevölkerung an der Behandlung vaskulärer Erkrankungen Rechnung zu tragen, gibt es ab dem 1. September 2018 am Klinikum ein Spezialzentrum für Gefäßchirurgie. Direktor der neu gegründeten Abteilung ist Prof. Dr. Nikolaos Tsilimparis. Er kommt vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und verfügt über eine hervorragende Expertise mit dem Schwerpunkt Aortenchirurgie.
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