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PD Dr. Arnd Steinbrück zum Wissenschaftlichen Studienkoordinator des Endoprothesenregister Deutschland ernannt

17. Dezember 2018

PD Dr. med. Arnd Steinbrück wurde zum ersten wissenschaftlichen Studienkoordinator des Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) ernannt.

steinbrueck_arnd Dr. Steinbrück, Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Orthopädie in Großhadern, ist seit der Gründung 2010 im Aufbau und Etablierung des EPRD eingebunden. (Foto: LMU)

PD Dr. med. Arnd Steinbrück wurde zum ersten wissenschaftlichen Studienkoordinator des Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) ernannt. Das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) will eine verlässliche Datengrundlage schaffen, um langfristig die Qualität der künstlichen Hüft- und Kniegelenke beurteilen zu können, das Ergebnis der medizinischen Behandlung zu sichern und die Zahl der unnötigen Wechseloperationen zu verringern. Im Mittelpunkt steht dabei insbesondere, mehr über die Standzeit künstlicher Gelenke zu erfahren, also die Zeit, in der Implantate bis zu einer Wechseloperation im Körper funktionstüchtig sind.

Das Register ist ein Gemeinschaftsprojekt von Ärzten, Kliniken, Krankenkassen und Industrie. Es verknüpft Routinedaten systematisch mit neuen Informationen über den Einbau künstlicher Hüft- und Kniegelenke und wertet diese Informationen mit Blick auf die Qualität der Implantate und der medizinischen Behandlung aus.

Seit der Gründung 2010 ist Dr. Steinbrück im Aufbau und Etablierung des EPRD eingebunden. Das EPRD hat inzwischen über eine Million endoprothetische Eingriffe an Hüft- und Kniegelenken in Deutschland registriert. Diese Daten gilt es nun genau zu analysieren, auszuwerten und zu publizieren, um die Versorgungsrealität im Bereich der Hüft- und Knienendoprothetik genau darzustellen und international bekannt zu machen.

Quelle: LMU