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LMU Lehrinnovationspreis 2016 für Anitha Pitchika

09. Dezember 2016

Long-Term Effects of Objective and Subjective Measures of Exposure to Air Pollution and Noise at Residence on Prevalent Hypertension and Blood Pressure.

Dicke Luft und viel Lärm: Straßenverkehr als Quelle sowohl der Luftschadstoffbelastung als auch der Lärmbelastung ist eine wichtige Ursache kardiovaskulärer Morbidität und Mortalität. Nur wenige Studien bezogen sich bisher auf die Wahrnehmung der Luftqualität und die Belästigung durch intensive Verkehrsbelastung. Hier setzt die hervorragende Arbeit von Anitha Pitchika an: Sie untersucht Langzeiteffekte subjektiver und objektiver Luftschadstoffbelastungen und der verkehrsbedingten Lärmbelastung auf den Blutdruck. Kernerkenntnisse der Arbeit sind, dass innerstädtische, großenteils verkehrsbedingte Partikel- und Lärmbelastung die Häufigkeit von Bluthochdruck erhöht. Damit trägt die Arbeit inhaltlich zur Beantwortung zentraler Public Health Fragestellungen bei und weist zudem eine hohe methodische Qualität auf. Zudem soll die Arbeit in einem umweltmedizinischen Journal publiziert werden.

Der LMU Lehrinnovationspreis würdigt Lehrende, die innovative Lehrkonzepte erarbeiten und umsetzen. Die besten studentischen Forschungsprojekte werden mit dem LMU Forscherpreis für exzellente Studierende prämiert. Die systematische Integration von Forschungs- und Praxisorientierung in die Lehre ist ein Ziel des Programms im Rahmen des Qualitätspakts Lehre. Dazu gehört unter anderem, dass Studierende bereits während des Studiums die Gelegenheit haben, ein Forschungsprojekt weitgehend selbstständig durchzuführen. Die Preise werden von der LMU jährlich vergeben. Den Festvortrag hält Professor Dieter Frey zum Thema „Für Lehre begeistern – kompetent lehren. Ausgewählte Grundlagen guter Lehre“

Quelle: Pressemitteilung LMU (Text und Bildnachweis)