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ERN-RITA (Rare Immunodeficiency, Autoinflammatory and Autoimmune Disease Network)

Das ERN-RITA (Rare Immunodeficiency, Autoinflammatory and Autoimmune Disease Network) bündelt die Maßnahmen führender europäischer Zentren und etablierter wissenschaftlicher Netzwerke für primäre Immundefekte, sekundäre und erworbene Immundefekt-Erkrankungen, Vaskulitiden (Gefäßentzündungen) und pädiatrische Rheuma-Erkrankungen. 24 Kernzentren und mehr als 100 potentielle angeschlossene Zentren sind daran beteiligt, mithilfe von komplexen diagnostischen Bewertungen und hoch spezialisierten modernen Therapien die Patientenversorgung europaweit zu verbessern. Gemeinsam mit Prof. Andrew Cant, University Newcastle (UK), wird das ERN-RITA auch von Prof. Christoph Klein, Direktor der Kinderklinik und –poliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital, koordiniert.

Europäische Referenz-Netzwerke (ERN) sind von der Europäischen Union geförderte Zusammenschlüsse von hochspezialisierten Kliniken in Europa, die der grenzübergreifenden bestmöglichen Diagnostik und Therapie von Patienten mit seltenen Erkrankungen, der Implementierung und Harmonisierung von Versorgungsstandards sowie der Erleichterung der translationalen und klinischen Forschung dienen sollen. Nach einem aufwändigen Bewerbungs- und Prüfverfahren wurden die positiv evaluierten Europäischen Referenz-Netzwerke am 15.12.2016 vom European Reference Network Board of Member States bekannt gegeben. Die offizielle Inauguration der Netzwerke fand Anfang März in Vilnius, Litauen, statt.

Ansprechpartner

Prof. Dr. Christoph Klein
E-Mail: christoph.klein@med.uni-muenchen.de

Quelle: Pressemitteilung KUM